Grundschule

Schönbrunn-Ampferbach


Konzept zur Kooperation

Elternhaus Schule


A.     Leitgedanke

 

 

Gemeinsam für eine bessere Schulzeit

 

        WIR LIEBEN WAS WIR TUN

 

 

 

B.     Konzeptgedanke

Das Konzept wurde zusammen mit dem Elternbeirat und dem Kollegium erarbeitet und ist ab August 2015 auf der Homepage zugänglich.

Inhaltlich setzt es sich aus den bereits in vielfältiger Weise stattfindenden Formen der Zusammenarbeit und den für die nähere und weitere Zukunft geplanten Formen zusammen. Wir verstehen das Konzept als solches dynamisch, veränderbar und wachsend. So soll z.B. eine Elternumfrage im nächsten Schuljahr die Bedürfnisse der Eltern abfragen, aber auch Potential für eine Erweiterung des Konzepts aufzeigen. Maßnahmen werden immer wieder auf ihre Sinnhaftigkeit und Effektivität überprüft und entsprechend angepasst.

 

 

C.     Schulspezifische Gegebenheiten

Zum Schulsprengel gehören neben Schönbrunn und Ampferbach auch die Gemeindeteile Dietendorf, Frenshof, Fröschhof, Grub, Halbersdorf, Niederndorf, Oberneues, Steinsdorf, und Zettmannsdorf.

Im Schuljahr 2014/15 besuchen 65 Kinder die Schule. Die Klassen 1 und 2 haben 13 Schüler, Klasse 3 hat 18 Schülern und Klasse 4 hat 21 Schüler.

Es unterrichten 4 Klassenlehrerinnen (eine davon Rektorin), eine Kollegin mit 10 Stunden, zudem 2 Religionslehrkräfte und 1 Fachlehrerin stundenweise.

Es gibt eine Mittagsbetreuung im Haus, die Räume, Pausenhof und Turnhalle teilweise mitnutzt.

Der Pausenhof ist sowohl vom der Größe her, als auch vom Angebot an Spielmöglichkeiten sehr attraktiv für die Kinder.

Bereits in der letzten Schulwoche begannen die Sanierungsarbeiten für die Generalsanierung der Grundschule. Im ersten Bauabschnitt wird der älteste Gebäudeteil saniert. Ab ca. Ostern 2016 werden ein weiterer Gebäudeteil und die Turnhalle saniert.

Die Gemeinde Schönbrunn als Sachaufwandsträger zeigt großes Interesse an den Belangen der Schule.

Die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ist reibungslos und sehr gewinnbringend.

 

 

 

D.     Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer differenzierten Elternarbeit

 

Qualitätsbereich Gemeinschaft

 

Folgendes findet an unserer Schule bereits statt:

Willkommenskultur pflegen

·         Vorlesen der 4.Klässler im Kindergarten am Welttag des Buches

·         Schnuppertag für die kommenden Erstklässler in den 1. und 2. Klassen

·         Schuleinschreibung mit Schulespiel und Angebot von Kaffee und Kuchen durch den Elternbeirat

·         Willkommensfeier für Schulanfänger und deren Angehörige am 1. Schultag

·         Schulanfangsgottesdienst

 

Wertschätzung zeigen

·         Jahresabschluss-Essen mit dem Elternbeirat und Überreichen eines kleinen Anerkennungsgeschenkes

·         Teilnahme des Klassenlehrers und der restlichen Klasse am Gottesdienst der Kommunionkinder

·         Dankesbrief am Ende des Schuljahres an alle Eltern

·         Ehrung der Klassenbesten bei den Bundesjugendspielen

 

Einander entgegen kommen

·         flexible Sprechzeiten nach Vereinbarung neben den festen Sprechstunden

·         Austausch von schülerspezifischen Informationen über das Hausaufgabenheft

·         Möglichkeit der Kommunikation über die Mailadresse der Schule

 

Kontakte pflegen/Zusammengehörigkeit stärken

·         Schulfest und Weihnachtsfeier als feste Termine im Jahreskreis und Möglichkeit des Miteinanders und Austausches

·         Monatsversammlung der Schulgemeinschaft jeden ersten Montag des Monats

·         Schulhymne

·         Schullogo (wurde im Schuljahr 14/15 in einem Wettbewerb ermittelt)

·         gemeinsamer Erste-Hilfe-Kurs von Lehrern und Eltern an der Schule

 

Folgendes soll im Bereich Gemeinschaft eingeführt oder ausgebaut werden:

-  Ausbau der Patenschaften der 4.Klässler mit den neuen Schülern aus der 1. Klasse

-  Einführung eines Schulstammtisches – als Alternative zu Klassenstammtischen aufgrund der teilweise geringen Schülerzahlen einer Klasse

 

Qualitätsbereich Kommunikation

 

Folgendes findet an unserer Schule bereits statt:

 

Gelegenheit für Gespräche anbieten/auf Bedürfnisse eingehen

·         anlassbezogene Einladungen zu Elterngesprächen

·         wöchentliche Sprechstunde

·         halbjährlich stattfindender Elternsprechtag

·         thematische Elternabende (z.B. Sexualerziehung)

·         siehe einander entgegen kommen

·         Schulleitung geht am ersten Elternabend in die Klassen, informiert und bietet Möglichkeit zum Gespräch

 

Erreichbarkeit sicherstellen

·         Schulleitung und Lehrer telefonisch und per Mail erreichbar bzw. bieten zeitnahen Rückruf

·         Sprechstunden nach Vereinbarung

·         Bekanntgabe der Öffnungszeiten des Sekretariats

 

Das Umfeld einbeziehen

·         Verschiedene Kooperationen – siehe Qualitätsbereich Kooperation

 

Gesprächskompetenz schulen

·         Teilnahme an Fortbildungen in Dillingen

 

Zielstrebig informieren

·         Begrüßungs- und Informationsschreiben zu Beginn des Schuljahres

·         neu eingerichtete Homepage mit aktuellen Terminen

·         Elternbriefe der Schule und der Klassenlehrer

 

 

Folgendes soll im Bereich Kommunikation eingeführt oder ausgebaut werden:

-  Schüler und Eltern erhalten bei der Einschreibung ein Willkommenspaket mit Informationen zur neuen Schule

- Regelmäßige Informationen an die Eltern zum Stand der Sanierungsmaßnahmen bzw. deren Auswirkungen auf den laufenden Schulbetrieb

- Die Möglichkeit eines Alternativtermins außerhalb der festen Sprechzeiten werden deutlicher kommuniziert

 

 

Qualitätsbereich Kooperation

 

Folgendes findet an unserer Schule bereits statt:

 

Elternkooperation fördern/ Mithilfe anbieten und annehmen

·         Begleitung bei Ausflügen

·         Streckenposten beim Realverkehr der Verkehrserziehung

·         Mithilfe bei Festen und Feiern

·         Extra Pause – ein bis zweimal monatlich bereiten Eltern aus den verschiedenen Klassen verschiedenes Essen für die beiden Pausen

·         Vermittlung von Ansprechpartnern und Beratungsstellen bei Erziehungs- und Lernschwierigkeiten

 

Impulse für zu Hause geben

·         Infoabende (z.B. Einschulung)

·         Vereinbarungen und Absprachen treffen zwischen Eltern und Schule (z.B. bei Lernschwierigkeiten)

·         Möglichkeiten der gezielten Förderung zu Hause besprechen

 

Sich im Umfeld vernetzen

·         Kontakte mit externen Partnern ausbauen und pflegen:

Mittagsbetreuung, Nachbarschulen, Kindergarten, Gemeindebücherei, Brose Baskets, Universität Bamberg, katholische Jugendgruppe

 

Elternexperten einbeziehen

·         Besuch der Feuerwehr

·         Kräuterwanderung

·         Besuch eines Biobauernhofes

·         Besuch des Zahnarztes

·         Apfelsaft pressen

 

 

Folgendes soll im Bereich Kooperation eingeführt oder ausgebaut werden:

- Beantragung eines gemeinsamen Projekts von Landkreis Bamberg (Bauernmuseum Bamberger Land) und Kreisarchivpflege

Gewinnen von Eltern für verschiedene Projekte (z.B. Bastelarbeiten, Verschönerung des Schulhauses, Reinigungsaktion des Schulteiches)

 

 

Qualitätsbereich Mitsprache

 

Folgendes findet an unserer Schule bereits statt:

 

Zur Mitgestaltung ermutigen

·         Einbeziehung der Eltern in den Schulentwicklungsprozess (z.B. Erarbeitung des KESCH-Konzepts)

·         Anfragen bei verschiedenen Problemlösungen an engagierte Eltern (z.B. weitere Nutzung der alten Photovoltaikanlage)

·         Eltern und Elternbeirat werden aktiv in die Belange der Schule mit einbezogen (z.B. Gestaltung des Schulfestes)

 

Netzwerke ausbauen

·         Siehe Sich im Umfeld vernetzen und Elternexperten einbeziehen

 

Elternvertreter unterstützen

·         Räumlichkeiten und Materialien werden für den Elternbeirat zur Verfügung gestellt

·         gemeinsame Elternbriefe durch Schule und Elternbeirat

·         gegenseitige Unterstützung bei Aktionen und Festen

 

Austausch pflegen

·         regelmäßiger Kontakt zu den Mitgliedern des Elternbeirates

·         siehe Kontakte pflegen/Zusammengehörigkeit stärken

 

 

 

Folgendes soll im Bereich Mitsprache eingeführt oder ausgebaut werden:

- umfangreiche Elternumfrage zur Zufriedenheit und Bedürfnislage der Eltern im neuen Schuljahr